So wohnt Deutschland: die OTTO-Wohnstudie

Es gibt Warengruppen, die schon immer online bestellt wurden. Bekleidung, Bücher, CDs oder Online-Tickets zählen zu den Klassikern. Selbsterklärend, dass sich diese Produkte einfach über den digitalen Vertriebsweg verkaufen lassen. Was aber ist mit Möbeln? Die werden in der Regel im Möbelhaus begutachtet und vor Ort bestellt. Wie kann man diese erfolgreich online verkaufen? Zur Beantwortung dieser Frage beauftragte uns die Otto GmbH im Jahr 2015 mit der ersten Otto Wohnstudie. Die Idee dahinter war sehr einfach: Wenn wir als Online-Händler besser verstehen würden, was den Menschen beim Thema Einrichten und Wohnen wichtig ist, dann könnten wir diese Insights für das Storytelling in unserer Kommunikation nutzen und damit mehr Menschen auf unseren Online-Shop lenken. Dafür hat Kantar mit Experten gesprochen, Verbraucher in ihren Wohnungen und Häusern besucht und eine repräsentative Befragung in der deutschsprachigen Bevölkerung durchgeführt. Damit analysierte Kantar erstmals auch im Hinblick auf die verschiedenen Lebensphasen, was den Deutschen beim Thema Wohnen und Möbelkauf wichtig ist. Nach einer Vorstellung der wichtigsten Insights zum Thema Wohnen, unterhalten sich Joachim Bacher (Experte für Trend- und Zukunftsforschung) mit Frank Surholt (Pressesprecher der Otto GmbH) über erfolgreiche PR-Arbeit, aber auch die Herausforderungen dieses Ansatzes. Was funktioniert und was nicht so gut? Führt erfolgreiche PR automatisch zu mehr Bestellungen? Wie hat das Wissen dabei geholfen, während der Corona-Pandemie zu wachsen? 

Die Speaker

• Joachim Bacher ist Experte für Trend- und Zukunftsforschung. Er hat Sport- und Kommunikationswissenschaften studiert und ist seit 1999 bei Kantar tätig. Er führt regelmäßig Trend- und Zukunftsstudien durch und berät Unternehmen dabei, wie sie sich auf das durch COVID-19 veränderte Verbraucherverhalten einstellen können.
• Frank Surholt ist seit 2014 Pressesprecher der Otto Einzelgesellschaft. Nach seinem Volontariat an der Axel Springer Journalistenschule arbeitete er zunächst als Redakteur bei der WELT und BamS, später als Ressortleiter bei BILD und bild.de, sowie als Chefredakteur in der ComputerBILD-Gruppe.

Informationen zu dem Event:

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